Die gesamte Wichnergasse ist in den letzten Jahren enorm aufgewertet worden, und mittlerweile wohl eine der meist frequentieren Fußgängerrouten in unserer Stadt. Doch die letzten Meter zur Unterführung/Zebrastreifen um in die Innenstadt zu kommen, sind mMn nicht besonders einladend. Es wäre wünschenswert wenn ähnlich wie bei dem Büro des Wirtschaftsbund einige Pflanzen in großen Töpfen parallel zur Straße hinzugefügt würden. Anbei sehen sie eine kleine Fotomontage, die ich erstellt habe um zu illustrieren wie dies aussehen könnte.

Das wäre nicht nur eine ästhetische Aufwertung sondern würde auch psychologische Vorteile mit sich bringen. Wir wissen mittlerweile, dass bis zu 1,7% der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens von Agoraphobie, der Angst vor offenen und weiten Orten, die sie als ungeschützt oder überwältigend wahrnehmen, betroffen sein können. Und dieser Bereich vor der Unterführung ist hier besonders kritisch, weil es auf beiden Seiten keine unmittelbare Begrenzung durch Häuser, starke Bepflanzung oder ähnliches gibt.