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Fußgängerübergang Carinagasse bei Haltestelle Lorenz-Gehrmann-Straße

Meldungsnummer 219/2017
Erstellt am 18.12.2017 um 15:41 Uhr
Kategorie Verkehrssicherheit
Standort Carinagasse 33
6800 Feldkirch
Status Erledigt
Kommentare 2 Kommentare
Erledigt am 19.12.2017
Dauer 17 Stunden
BESCHREIBUNG
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Seher geehrte Damen und Herren!

Seit den Kanalisationsarbeiten in der Carinagasse gibt es keine "Zebrastreifen" mehr im Haltestellenbereich Lorenz-Gehrmann-Straße.

Es sind im Gehsteig sogar Bodenmarkierungen für Sehbehinderte eingelassen, nur dass diese in seltsame (mir auf jeden Fall) unbekannte Querstreifen auf der Straße münden.
Sollte das auf einen Schutzweg hindeuten, sollte man das auch den anderen Straßenteilnehmern bekannt machen. Eine Beschilderung fehlt gänzlich! Ich benütze täglich mit meinen Kinder 2-3 x diese Stelle und kaum ein Verkehrsteilnehmer ermöglicht uns einen ungehinderten Übergang.

Deshalb meine Frage: Wo ist der Schutzweg geblieben?

Vielen Dank und Gruß

Thorsten Stecker
KOMMENTARE
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Kommentar erstellt am: 19.12.2017 um 09:24 Uhr
Titel: AW: Fußgängerübergang Carinagasse bei Haltestelle Lorenz-Gehrmann-Straße
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Sehr geehrter Herr Stecker,

gerne nehme ich Bezug auf die von Ihnen eingebrachten Bedenken zum Thema Schutzweg in der Carinagasse.

Ich darf Ihnen mitteilen, dass das Thema Schutzwege von uns sehr ernst genommen wird.
Zu diesem Thema gibt es unter den Fachleuten keine einhellige Meinung.
Sinnhaftigkeit, Schutzwirkung, bzw. vorgetäuschte Sicherheit sind zentrale Punkte in Studien und immer wieder strittig.
Die Verkehrstechniker sind sich jedoch soweit einig, dass in 30er Zonen keine Schutzwege angebracht sein sollten.
Es sei denn, spezielle Gefahrenmomente, fehlende Querungslücken, oder ähnliches, würden einen Schutzweg erforderlich machen. Da dies im Bereich der Haltestelle Lorenz-Gehrmann-Straße in der Carinagasse nicht der Fall ist, wurde auf den Schutzweg verzichtet.

Im Zuge der Neugestaltung der Carinagasse wurden taktile Flächen an Stellen angebracht, um die Fußgänger gesammelt an diesen Stellen über die Straße zu führen. Dies natürlich unter Berücksichtigung des Verkehrs auf der Carinagasse.

Die Bodenmarkierungen (Querstreifen) wurden als temporeduzierende Maßnahme für die Autofahrer vor dem Kreuzungsbereich angebracht. Diese dienen nicht dem Fußgängen, sondern sollen den sich auf der Carinagasse befindlichen Fahrzeugen optisch darlegen, dass sich im Straßenverlauf etwas verändert (Kreuzungsplateau).

Im Kreuzungsbereich wurde zudem die Vorfahrtsregel geändert, so dass hier die klassische Rechts-vor-Links Regel.
Im Normalfall werden hier keine Schilder benötigt. Es wurden jedoch Hinweisschilder auf die geänderte Vorfahrt angebracht.
Zusätzlich wurden "Haifischzähne" markiert.

Für weitere Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

DI (FH) Steffen Schröck
Amt der Stadt Feldkirch
Stadtplanung
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 19.12.2017 um 17:00 Uhr
Titel: AW: AW: Fußgängerübergang Carinagasse bei Haltestelle Lorenz-Gehrmann-Straße
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Sehr geehrter Hr. DI Schröck,

ich bin kein Fachmann für Verkehrssicherheit und gebe Ihnen Recht, dass ein Schutzweg keine aktive Sicherheit bietet, aber Ihre taktilen Flächen definitiv noch weniger.

Ich bin nur ein besorgter Vater eines 4- und 5-jährigem Kindes, der seine Kinder lieber auf einem "echten" Schutzweg sieht, als auf einem von ihnen selbst generierten unsichtbaren Schutzweg, denn diesen kennen leider die wenigsten Verkehrsteilnehmer und folglich funktioniert dieser auch nur in seltensten Fällen.

Bedauerlich finde ich, dass dem Verkehrsfluss mehr Augenmerk, als der Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer geschenkt wird.

Mit verständnislosem Gruß

Thorsten Stecker
 
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